Veranstaltungen im Bonhoeffer-Haus von Juni bis September

Wir laden herzlich ein:

 

Sonntag, 2. Juni 2024 um 16 Uhr

„Teatime bei Bonhoeffers“ – ein neues Veranstaltungsformat im Bonhoeffer-Haus

mit der Übergabe der Teekanne Dietrich Bonhoeffers durch Altbischof Dr. Wolfgang Huber und dem 1. Teil der Goldbergvariationen von J.S. Bach auf dem Flügel aus der Schleicher-Familie, auf dem Dietrich Bonhoeffer gespielt hat. Am Flügel: Gottfried Brezger

 

Montag, 3. Juni 2024 um 19 Uhr

In Kooperation mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Berlin e.V.

„Es fiel die Tür ins Schloß …“

Vom Leben und Schreiben des Dietrich Bonhoeffer

Dr. Petra Urban, Literaturwissenschaftlerin und Schriftstellerin

In ihrem Vortrag beleuchtet Petra Urban Dietrich Bonhoeffers freiheitliches Denken, seine Lebens- und Leidensgeschichte und seinen unerschütterlichen, tiefverwurzelten Glauben. Dabei lässt sie ihn immer wieder selbst zu Wort kommen, indem sie aus seinen bewegenden Briefen und Gedichten zitiert.

 

Dienstag, 18. Juni 2024 um 19 Uhr in der St. Matthäuskirche

Wir weisen gerne auf ein Konzert eines Chors aus den USA in der St. Matthäuskirche hin,

bei dem Spenden für das Bonhoeffer-Haus gesammelt werden:

Chorkonzert „auf den Spuren Dietrich Bonhoeffers“

 

Samstag, 21. September 2024 um 10 Uhr

Matinée mit Dr. Jutta Koslowski „Wer war Klaus Bonhoeffer?

Annäherungen an einen unbekannten Widerstandskämpfer“

Lesung und Gespräch

 

Sonntag, 20. Oktober 2024 um 16 Uhr

„Teatime bei Bonhoeffers“ (2)

mit Christine Lichtenberg, Mezzosopran, Sängerin im Rundfunkchor Berlin mit solistischer Konzerttätigkeit, am Flügel, den schon Dietrich Bonhoeffer spielte, begleitet von Philip Mayers, international tätiger australischer Pianist und Arrangeur im Berliner Musikleben.

Dabei erklingen Lieder von Fanny Hensel und anderen Komponistinnen.

 

Herzliche Grüße, auch von unserem neuen Mitarbeiter im Haus, Arno Helwig.

Gottfried Brezger

A new managing director for the Bonhoeffer House

The Memorial and Place of Encounter in the former retirement home of Karl and Paula Bonhoeffer in Berlin can look forward to two years of funding from the Innovation and Project Fund of the Evangelical Church of Berlin-Brandenburg-Silesian Upper Lusatia (short: EKBO). The association responsible for the Bonhoeffer House is receiving full-time support for the first time and welcomes historian Arno Helwig as its new managing director.

Arno Helwig studied history at the University of Tübingen and at the Free University of Berlin. With a Master’s degree in Public History, he specialized in the field of history didactics and educational work in the culture of remembrance. After his time at the Memorial Museums Department of the Topography of Terror Foundation, the father of three is returning to church based remembrance work: he was already involved in the Martin-Niemoeller-House remembrance site in Berlin-Dahlem from 2017 to 2023.As director of the house, he was instrumental in rebuilding the site and consolidating an association structure. The project „From your point of view!“, which was launched under his leadership and is supported by the local association, was awarded the EKBO Inclusion Prize in 2024.

The Bonhoeffer House also aims to further leverage the potential offered by this historical site and promote the visibility of the services. The board of the association and the dedicated team are looking forward to working together.

Contact: helwig@bonhoeffer-haus-berlin.de

Ein neuer Leiter für das Bonhoeffer-Haus

Die Erinnerungs- und Begegnungsstätte im ehemaligen Alterswohnsitz von Karl und Paula Bonhoeffer darf sich über Finanzmittel des Innovations- und Projektfons der EKBO für zwei Jahre freuen. Der am Bonhoeffer-Haus verantwortliche Verein erhält damit erstmals hauptamtliche Unterstützung und begrüßt den Historiker Arno Helwig als neuen Leiter und Geschäftsführer.

Arno Helwig studierte Geschichte an der Universität in Tübingen sowie an der Freien Universität Berlin. Mit dem Masterstudiengang Public History spezialisierte er sich im Bereich der Geschichtsdidaktik und der erinnerungskulturellen Bildungsarbeit. Der dreifache Familienvater kehrt nach seiner Zeit am Gedenkstättenreferat der Stiftung Topographie des Terrors wieder in die kirchliche Erinnerungsarbeit zurück: Bereits von 2017 bis 2023 war er am Lern- und Erinnerungsort Martin-Niemöller-Haus in Berlin-Dahlem engagiert. Als Leiter des Hauses war er maßgeblich am Neu-Aufbau des Ortes und der Verstetigung einer ehrenamtlichen Vereinsstruktur beteiligt. Das unter seiner Anleitung gestartete Projekt „Aus Deiner Sicht!“ in Trägerschaft des ansässigen Vereins wurde 2024 mit dem EKBO-Inklusionspreis ausgezeichnet.

Auch am Bonhoeffer-Haus gilt es, das Potential, die dieser historische Lernort bietet, weiter zu heben und die Sichtbarkeit der Angebote vor Ort zu fördern. Der Vereinsvorstand und das engagierte Team freuen sich auf die Zusammenarbeit.

Kontakt: helwig@bonhoeffer-haus-berlin.de

Interdisziplinäres Symposium im Bonhoeffer-Haus am Samstag, 20. April 2024, 10-12.30 Uhr

„Wenn ‚geltendes Recht‘ sich als Unrecht erweist: Zur Rechtsgrundlage der Strafverfolgung von NS-Justiz“

Datum: Samstag, 20. April 2024, 10-12.30 Uhr, Matinée

Ort: Erinnerungs- und Begegnungsstätte, Bonhoeffer-Haus, Marienburger Allee 43, 14055 Berlin

 

Bei dem interdisziplinären Symposium im Bonhoeffer-Haus wirken mit:

Prof. Dr. Andreas Mosbacher, Richter am Bundesgerichtshof, Rechtsphilosophische Grundlagen

Dr. Tobias Korenke, Historiker,Erinnerung an die im Widerstand Ermordeten der Familie Bonhoeffer

Dr. Claudia Fröhlich, Historikerin, Fritz Bauers Plädoyer für eine Pflicht zum Widerstand im Unrechtsstaat

Gottfried Brezger, Pfarrer i. R. , Recht und Gerechtigkeit als Maßstab für das Handeln Gottes und der Menschen

 

In Kooperation mit dem Martin-Niemöller-Haus Dahlem und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Berlin e.V.

Anmeldung erbeten unter: www.bonhoeffer-haus-berlin.de/

„You will think of me again“ – Reading with Dorothee Röhrig

It was a very dense, intense evening with a highly focussed audience. With over 60 listeners, the exhibition room and the neighbouring library were filled almost to capacity. Dorothee Röhrig began with a personal remark about how much it meant to her from the Dohnanyi family to read her family history in this particular place, in her great-grandparents‘ house. Her daughter’s family and relatives from the extended Bonhoeffer family were also present. Tobias Korenke, great-grandson of the Schleicher family, was in conversation with her. The fact that this family history is both unique and yet also exemplary for this time and the traumas that have continued to affect the generations has left a strong impression on many.

„Du wirst noch einmal an mich denken“ – Lesung mit Dorothee Röhrig

Es war ein sehr dichter, intensiver Abend mit einer hoch konzentrierten Zuhörerschaft. Mit über 60 Zuhörenden waren der Ausstellungsraum und die angrenzende Bibliothek fast bis auf den letzten Platz besetzt. Dorothee Röhrig begann mit der persönlichen Bemerkung, wieviel es ihr aus der Dohnanyi-Familie bedeute, ihre Familiengeschichte gerade an diesem Ort, im Haus ihrer Urgroßeltern zu lesen. Auch die Familie ihrer Tochter und Verwandte aus der Großfamilie Bonhoeffer waren gekommen. Mit ihr im Gespräch war Tobias Korenke, Urenkel aus der Schleicher-Familie. Dass diese Familiengeschichte zugleich einmalig und doch auch exemplarisch für diese Zeit und der durch die Generationen fortwirkenden Traumata ist, das hat bei vielen einen starken Eindruck hinterlassen.

Lesung & Gespräch mit Dorothee Röhrig am Donnerstag, 19. Oktober, 19 Uhr, im Bonhoeffer-Haus

Liebe Freundinnen und Freunde des Bonhoeffer-Hauses,

wir freuen uns, dass wir zu der Veranstaltung, die im April nicht stattfinden konnte,
nun zum Donnerstag, 19. Oktober um 19 Uhr ins Bonhoeffer-Haus, Marienburger
Allee 43, 14055 Berlin, einladen können.

Lesung von Dorothee Röhrig, der Autorin der Neuerscheinung:
„‚Du wirst noch an mich denken‘. Liebeserklärung an eine schwierige Mutter“
im Gespräch mit Dr. Tobias Korenke
Datum: Donnerstag, 19. Oktober 2023, 19-21 UhrOrt: Erinnerungs- und Begegnungsstätte Bonhoeffer-Haus, Marienburger Allee 43, 14055 Berlin

Dorothee Röhrig hat ihrem Buch ein Zitat ihrer Mutter zum Titel gegeben: „Du wirst noch an
mich denken“ und als Untertitel hinzugefügt: „Liebeserklärung an eine schwierige Mutter“.

Dazu schreibt die dtv Verlagsgesellschaft:
„Als Dorothee Röhrig auf ein altes Foto ihrer Mutter stößt, setzt sich ein Gedankenkarussell
in Bewegung. Was weiß sie über diese Frau, die 18 war, als ihr Vater Hans von Dohnanyi
hingerichtet wurde? Die nach dem Krieg versuchte, ihre traumatisierte Mutter Christine in
das Familienleben einzubetten – so wie die Autorin später selbst für ihre von Verlusten
gezeichnete Mutter da war.

Mit großer emotionaler Ehrlichkeit erzählt Dorothee Röhrig vom widersprüchlichen
Verhältnis zu ihrer Mutter und der Rolle der Frauen in einer außergewöhnlichen Familie.
Ein Nachdenken über die Ambivalenz der Gefühle und darüber, was es heißt, Teil einer
Familie zu sein, die jedem Einzelnen viel abverlangt.“

Die Traumatisierung der folgenden Generationen und die Frage, wie wir die starken Frauen in der
Familie, die im Widerstand nicht nur hinter, sondern neben ihren Männern gestanden haben,
stärker ins Blickfeld rücken können, beschäftigt uns im Bonhoeffer-Haus. Dies geschieht in
eindrücklicher Weise in Dorothee Röhrigs Buch, das gleich nach dem Erscheinen im Frühjahr
2023 den Sprung auf die Spiegel-Bestsellerliste für Sachbücher geschafft hat.

Dorothee Röhrig wird ihr Buch vorstellen im Gespräch mit dem stellvertretenden Vorsitzenden
im Bonhoeffer-Haus, Dr. Tobias Korenke, Enkel des ebenfalls ermordeten Rüdiger Schleicher.

 

Rezension

Dorothee Röhrig: >>Du wirst noch an mich denken<< Liebeserklärung an eine schwierige Mutter, München 2023, € 24,00

Im Geleitwort erzählt Dorothee Röhrig, wie sie 2020 in der Corona-Zeit in ihrer „Lebenskiste“ im Keller ein Foto findet, das ihre Mutter im Alter von 28 Jahren mit ihr zeigt, als sie ein zweijähriges Kind war. So beginnt eine spannend zu lesende Autobiographie. In den 10 Kapiteln ihrer Lebensgeschichte setzt sich die Autorin mit der Beziehung zu ihrer Mutter und deren Beziehung zu ihrer Mutter auseinander.

Aus der Sicht der Enkelin von Christine aus der Bonhoeffer-Familie und ihrem Mann Hans von Dohnanyi zeigt Dorothee Röhrig, wie die starken und zugleich verletzlichen Frauen der Familie im Widerstand gegen die NS-Tyrannei nicht nur hinter, sondern neben ihren Männern gestanden haben. Eindrücklich lenkt sie den Blick auf die traumatischen Folgen der Ermordung dieser Männer, die ihr Leben für das Weiterleben einer kommenden Generation (Dietrich Bonhoeffer) einsetzten und dabei, wie Hans von Dohnanyi, ihre Ehefrau mit den Kindern allein zurückließen. Und sie spricht an, was es für die Kinder und Enkel bedeutet, zu dieser Familie zu gehören, die sich ihrer – durch den Widerstand gegen den NS-Staat geprägten – Verpflichtung bewusst ist. Im Epilog schreibt Dorothee Röhrig, wie sie sich „befreit“ und “zum ersten Mal als Glied einer langen Familienkette“ erlebt.

Das Buch ist ein sehr persönliches Dokument. Der Autorin ist es gelungen, in ihrer Ernsthaftigkeit und journalistischen Professionalität den Lesenden eine empathische Sicht auf die Geschichte des Widerstands und seine Folgen zu eröffnen.

Gottfried Brezger, Bonhoeffer-Haus Berlin

Reading & discussion with Dorothee Röhrig on Thursday, October 19, 7 p.m., at the Bonhoeffer House

Dear friends of the Bonhoeffer-Haus,

We are pleased to announce that the event that couldn’t take place in April will now be held on Thursday, October 19th at 7:00 PM at the Bonhoeffer-Haus, Marienburger Allee 43, 14055 Berlin.

We invite you to a reading by Dorothee Röhrig, the author of the recent release: „‚You Will Remember Me‘. A Declaration of Love to a Difficult Mother,“ in conversation with Dr. Tobias Korenke.

Date: Thursday, October 19, 2023, 7:00 PM – 9:00 PM
Location: Bonhoeffer-Haus Memorial and Meeting Place, Marienburger Allee 43, 14055 Berlin

Dorothee Röhrig has titled her book with a quote from her mother: „You will remember me,“ and added the subtitle: „A declaration of love to a difficult mother.“ The dtv publishing company writes:

„When Dorothee Röhrig comes across an old photo of her mother, a whirlwind of thoughts is set in motion. What does she know about this woman who was 18 when her father Hans von Dohnanyi was executed? The woman who, after the war, tried to integrate her traumatized mother, Christine, into family life – just as the author later did for her own mother, marked by losses.

With great emotional honesty, Dorothee Röhrig tells the story of her contradictory relationship with her mother and the role of women in an extraordinary family. It’s a reflection on the ambivalence of feelings and what it means to be part of a family that demands so much from each individual.“

The trauma of subsequent generations and the question of how we can bring the strong women in the family, who not only stood behind but also beside their men in resistance, more into focus, is a matter of concern for us at the Bonhoeffer-Haus. This is powerfully illustrated in Dorothee Röhrig’s book, which made its way to the Spiegel Bestseller List for non-fiction books shortly after its release in the spring of 2023.

Dorothee Röhrig will present her book in conversation with the Deputy Chairman of the Bonhoeffer-Haus, Dr. Tobias Korenke, grandson of Rüdiger Schleicher, who was also murdered.

Reading and Connversation at the Memorial and Place of Encounter Bonhoeffer House

Dorothee Röhrig, granddaughter of Hans von Dohnanyi, who was murdered in the resistance, and his wife Christine, née Bonhoeffer, is coming to Bonhoeffer House the day before her reading at the Leipzig Book Fair. The book, which was published just 6 weeks ago, has already made it onto the Spiegel bestseller list for non-fiction books. Dorothee Röhrig puts the spotlight on the strong women in the family who not only stood behind their husbands in the resistance, but alongside them.

The title of the book is a quote from her mother: „Du wirst noch an mich denken“ („You will still think of me“) and bears the subtitle: „Liebeserklärung einer schwierigen Mutter“ („Declaration of love to a difficult mother“).

The dtv publishing company writes about this:

When Dorothee Röhrig comes across an old photo of her mother, a carousel of thoughts is set in motion. What does she know about this woman who was 18 when her father Hans von Dohnanyi was executed? Who, after the war, tried to embed her traumatized mother Christine into family life – just as the author herself was later there for her mother, who was marked by losses. With great emotional honesty, Dorothee Röhrig tells of the contradictory relationship with her mother and the role of women in an extraordinary family. A reflection on the ambivalence of feelings and what it means to be part of a family that demands a lot from each individual.

Dorothee Röhrig will present her book in conversation with the vice chairman of the Bonhoeffer House, Dr. Tobias Korenke, grandson of Rüdiger Schleicher, who was also murdered in the resistance, and his wife Ursula, born Bonhoeffer.

Reading and conversation

Thursday, April 27, 7-9 p.m.

Memorial and Place of  Encounter

Bonhoeffer-Haus, Marienburger Allee 43

14055 Berlin-Charlottenburg

(10 minutes walk from the S-Bahn station Heerstraße)

Dorothee Röhrig,

Granddaughter of Hans von Dohnanyi and Christine, born Bonhoeffer,

author of the Spiegel best-selling non-fiction book

„Du wirst noch an mich denken. Liebeserklärung an eine schwierige Mutter“ („You will still think of me. A declaration of love to a difficult mother“).

in conversation with Dr. Tobias Korenke, Grandson of Rüdiger Schleicher and Ursula, born Bonhoeffer.

Matinée at the Memorial and Place of Encounter Bonhoeffer House

Eighty years ago, on April 5, 1943, Dietrich Bonhoeffer and his brother-in-law Hans von Dohnanyi together with his wife Christine were arrested. This marked the beginning of more than two years of imprisonment for Dietrich and Hans until their murder on April 9, 1945.

The reason for the arrests on April 5, 1943 was not the participation of the arrested persons in preparations for the coup, which had already led to attacks that failed. These plans could be kept secret until the attack on July 20, 1944.

The investigations in the Reich Military Court and the Gestapo were directed against the rescue operation of Jews, which had been carried out by the arrestees in addition to the coup planning under the code word „Unternehmen 7 / Enteprise Seven“. Historian and publicist Dr. Winfried Meyer will report on these historically complex and dramatic contexts.

Matinée

Saturday, April 22, 2023 11 a.m.-1 p.m.                    

Memorial and Place of  Encounter

Bonhoeffer-Haus

Marienburger Allee 43

14055 Berlin (Charlottenburg)

S-Bhf. Heerstraße, walking distance 10 minutes

Dr. Winfried Meyer, historian, publicist

Impulse lecture, dialogue and discussion

on the occasion of the 80th anniversary of the arrest of Dietrich Bonhoeffer and Hans and Christine von Dohnanyi on April 5, 1943.

Topic:

Hans von Dohnanyi:

Coup planning and rescue operation for Jews

(„Enterprise Seven“)